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Anhaltende affektive Störungen

Hierbei handelt es sich um anhaltende und meist fluktuierende Stimmungsstörungen, bei denen die Mehrzahl

der einzelnen Episoden nicht ausreichend schwer genug sind, um als hypomanische oder auch nur leichte

depressive Episoden gelten zu können. Da sie jahrelang, manchmal den größeren Teil des Erwachsenenlebens,

andauern, ziehen sie beträchtliches subjektives Leiden und Beeinträchtigungen nach sich. Gelegentlich können

rezidivierende oder einzelne manische oder depressive Episoden eine anhaltende affektive Störung überlagern.